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Dr. J.-Uwe Meyer
Dr. J.-Uwe Meyer ist ein in Deutschland und USA ausgebildeter biomedizintechnischer Ingenieur mit einem Doktorgrad von der University of California in San Diego (UCSD).
Zu seinen beruflichen Stationen gehören eine Postdoc-Position am NASA Ames Research Center in Mountain View, die Abteilungsleitung am Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik, die Leitung des Forschungs- und Technologie-Bereiches bei der Firma Dräger in Lübeck, sowie eine Geschäftsführerposition bei der Endoskopie-Firma Richard Wolf.
Im Jahr 2011 gründete er das medizinische Software Unternehmen MT2IT, das bis 2020 mit Partnern vernetzte, cyber-physische, medizinische Assistenzsysteme und intelligente Gesundheitsapplikationen entwickelte.
Derzeit führt Dr. Meyer die Beratungsagentur „JUM eHealth Consulting“, die zu allen Fragen rund um eHealth, digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) und interoperablen Gesundheitsversorgungsplattformen berät. Dabei stehen bei den digitalen Gesundheitslösungen stets der Nachweis der Versorgungssicherheit, der Qualitätssicherung und die Einhaltung von regulatorischen Anforderungen im Vordergrund.
Dr. Meyer ist Mitglied in internationalen Gremien für Gesundheitsstandards. Als assoziierter Professor an der Universität zu Lübeck und am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) kümmert er sich um die Beschaffung von Förderungen im Bereich „E-Health & Artificial Intelligence (AI)“.
Dr. Artur Hahn
Dr. Artur Hahn ist promovierter Physiker, der sich früh in der Anwendung künstlicher Intelligenz auf reale Probleme spezialisiert hat. Mit einem Jahrzehnt an Erfahrung als Wissenschaftler an renommierten akademischen und industriellen Forschungseinrichtungen, wie dem CERN in der Schweiz, dem Johns Hopkins Klinikum in den USA, dem Universitätsklinikum Heidelberg und Philips Research in Hamburg, hat er eine Vielzahl spezialisierter Lösungen zur Verarbeitung großer Datenmengen entwickelt und neue Erkenntnisse, vor allem in der biomedizinischen Mikrostruktur- und Krebsforschung generiert.
Seit 2014 entwickelt er maßgeschneiderte Codes zur automatisierten, KI-gestützten Verarbeitung von Bild- und Textmaterial, sowie tabellarischer und unstrukturierter Daten mit hoher Dimensionalität. Schon früh in seiner Karriere interessierte sich Dr. Hahn für maschinelles Lernen, von den mathematischen Methoden hinter unterschiedlichen Architekturen über die praktische Anwendung verschiedenster Techniken zur Erkenntnisgewinnung, Klassifizierung und Segmentierung, bis hin zur Entwicklung KI-basierter diagnostischer Unterstützungssysteme und Automatisierungen mit generativer KI zur Steuerung medizinischer Technik.
Dr. Hahn konzipierte und entwickelte bereits einige neuartige medizinische Technologien unter Einbindung von künstlicher Intelligenz und trug in der medizintechnischen Forschung in kurzer Zeit mit mehr als 20 Erfindungen bei, die Patentierungsverfahren eingingen.